In der deutschen Sprache werden die Cookies auch als Kekse bezeichnet. Auf Grund des Begriffes kann jedoch kaum eine Schlussfolgerung auf die eigentliche Bedeutung erfolgen. In Bezug auf die Internetseiten haben sie sich zu einem der wohl gängigsten Begriffe entwickeln können.

Bei den Cookies handelt es sich um verhältnismäßig kleine Textdateien. Diese kleinen Textdateien werden bei einem Besuch einer Website auf der Festplatte des einzelnen Besuchers abgelegt. Kommt es zu einem erneuten Besuch dieser Internetseite, kann dieser auch als ein Folgebesuch identifiziert werden. Zudem werden weitere Informationen an den Internetseitenbetreiber geliefert. Die Cookies dürfen eine Größe von mehr als 4 KB nicht überschreiten. In der Regel enthalten diese Textdateien Informationen über die individuelle Besuchsdauer oder auch Daten zu den verschiedensten besuchten Seiten.

Ein Großteil der nationalen und internationalen Suchmaschinen akzeptiert die Cookies als solche nicht. Benötigt man für das Öffnen einer Internetseite eine entsprechende Akzeptanz zum Anzeigen von Cookies, werden diese Websites nach Erkennungsarbeit der Suchmaschinen nicht mehr in dem betreffenden Index angezeigt. In den meisten Fällen kommt es zu einer kompletten Löschung dieser Internetpräsenzen aus dem Index. Versehen mit einem PageRank von Null werden sie für die Besucher nicht mehr angezeigt, somit kann es zu einem erheblichen Rückgang der einzelnen Besucherzahlen und letzten Endes auch des Bekanntheitsgrads kommen.